
Nach dem Abitur am Oskar-von-Miller-Gymnasium in München 1992 studierte Rebekka Reinhard Philosophie der griechischen Antike an der Universität Ca’Foscari in Venedig sowie Philosophie, Amerikanistik und italienische Philologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München (ab 1993) und an der Freien Universität Berlin; Promotion am interdisziplinär orientierten John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien der FU Berlin mit Summa Cum Laude über amerikanische und französische Gegenwartsphilosophie.
Reinhards auf ihrer Dissertation basierendes 2003 erschienenes Buch «Gegen den philosophischen Fundamentalismus: postanalytische und dekonstruktivistische Perspektiven» wurde von dem international bekannten Philosophen Herbert Schnädelbach in dessen 2004 erschienenem Buch «Analytische und postanalytische Philosophie» (Suhrkamp) als bedeutender Forschungsbeitrag zur postanalytischen Philosophie zitiert.
Es folgten bis heute mehrere populärwissenschaftliche philosophische Sachbuchpublikationen in der Tradition der (altgriechischen) Lebenskunstphilosophie, in denen Reinhard Philosophie und Zeitgeistkritik verbindet, sowie Beiträge für Tageszeitungen und Zeitschriften, u.a. «Berliner Zeitung», «Madame» und «Bunte».
Seit 2005 ist sie als philosophische Beraterin für Patienten der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Ludwig-Maximilians-Universität München tätig; seit 2007 ist sie Referentin und Trainerin für Führungskräfte von Unternehmen und Mitglied der Liechtenstein Academy. Sie referierte bei zahlreichen Bildungs- und Gesundheitsinstitutionen sowie bei Kongressen, u.a. an der Evangelischen Akademie Tutzing (Deutschland), den Lindauer Psychotherapiewochen und der Fortbildungsakademie der Ärztekammer Hamburg.
Seit 2009 ist sie im Beirat der Dr.-Reisach-Akademie der Kliniken für Psychosomatik und Psychotherapie Adula und Hochgrat im Allgäu (Deutschland) unter der Leitung des renommierten Neurobiologen und Psychiaters Prof. Dr. Joachim Bauer.
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